-
Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung – Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt
Das DIW Berlin – Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung ist das größte Wirtschaftsforschungsinstitut in Deutschland. Die Kernaufgaben sind anwendungsorientierte Grundlagenforschung, wirtschaftspolitische Beratung und das Bereitstellen von Forschungsinfrastruktur. Als unabhängige Institution ist das DIW Berlin ausschließlich gemeinnützigen Zwecken verpflichtet. Am DIW Berlin ist die Verkehrsforschung in der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt angesiedelt. Die Abteilung untersucht energie-, verkehrs- und umweltpolitische Strategien einer nachhaltigen Entwicklung. Im Mittelpunkt stehen dabei nachhaltige Energieversorgung, Mobilität und die ökonomische Bewertung des Klimawandels und der Klimaschutzpolitik.
Zu den Schwerpunkten der Verkehrsforschung gehören die Erarbeitung empirischer Grundlagen für Deutschland, Untersuchungen zu Preisbildung, Regulierung und Wettbewerb sowie Arbeiten zur Erfassung, Analyse und kontinuierlichen Darstellung der Verkehrsnachfrage. Im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung wird jährlich das statistische Kompendium „Verkehr in Zahlen“ erarbeitet.
-
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) – Abteilung Triebwerksakustik
Die Abteilung Triebwerksakustik befasst sich mit instationären Prozessen in technischen Strömungen. Aktuelle Arbeitsgebiete sind die Akustik von Triebwerken und Maßnahmen zur Reduzierung von Triebwerkslärm, Verminderung turbulenzbedingter Reibungsphänomene sowie die Untersuchung und Beeinflussung von instationären Prozessen in Brennkammern.Die in der Abteilung Triebwerksakustik entwickelte akustische Kamera ermöglicht die Untersuchung von Schallquellen am fliegenden Flugzeug. Neben den größten Lärmquellen, den Triebwerken, lassen sich auch die aerodynamischen Schallquellen am Flügel und Fahrwerk lokalisieren und quantifizieren. Die Ergebnisse dieser Messungen helfen, Flugzeuge leiser zu machen.Die Abteilung hat ihren Sitz am Institut für Strömungsmechanik und Technische Akustik (IS-TA) der Technischen Universität Berlin, mit der sie durch eine sehr enge Kooperation seit Jahrzehnten eng verbunden ist.
-
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) – Institut für Verkehrsforschung
Die Themen Mobilität und Verkehr bewegen die Menschen heute mehr denn je. Zum einen ist ein leistungsfähiges Verkehrssystem wesentliche Voraussetzung für prosperierende Volkswirtschaften. Zum anderen ermöglicht Mobilität auch dem einzelnen Menschen die aktive Teilhabe am gesellschaftlichen Leben sowie ein hohes Maß an individuellen Freiheiten. Umso problematischer empfinden die Verkehrsteilnehmer etwa Kapazitätsengpässe, Verspätungen, mangelnde Information oder ungenügende Sicherheitsstandards.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen forschen zu Ursachen und Veränderungen von Personen- und Wirtschaftsverkehr. Dabei orientieren sie sich stets an der Vision eines modernen, integrierten, gesellschaftlich und ökologisch nachhaltigen Verkehrssystems.- Basis ihrer Arbeiten sind verkehrsträgerübergreifende Befragungen sowie die Analyse von Daten und Zählungen des Mobilitäts- und Verkehrsverhaltens von privaten Haushalten und Unternehmen. Darauf aufbauend bilden sie mittels Modellen die Verkehrsnachfrage sowohl des Personen- als auch des Wirtschaftsverkehrs ab. Die Modelle erlauben detaillierte Aussagen zu Veränderungen der Verkehrsnachfrage und den Gründen dafür.
- Im Kontext der aktuellen und zukünftigen Verkehrsnachfrage evaluieren sie ordnungspolitische, fiskalische oder verkehrstechnische Maßnahmen und bewerten diese hinsichtlich ihres Wirkungspotenzials.
- Zwei weitere Forschungsfelder stellen Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) wie Verkehrsinformationsdienste dar sowie die internationale Verkehrsforschung.
-
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) – Institut für Verkehrssystemtechnik
Verkehrsmanagement kann mit neuen Konzepten zu Organisation und Betrieb von Verkehr die Effizienz im Straßenverkehr erhöhen. Als Grundlage für die eigentlichen Verfahren zur Verkehrsbeeinflussung müssen dabei auch entsprechende Informationen über den aktuellen Verkehrszustand erfasst werden. Die Aufgaben lassen sich so in zwei Bereiche gliedern: die Entwicklung innovativer Methoden zum Monitoring von Verkehr (Verkehrserfassung) und die Entwicklung von Methoden zur Einflussnahme auf Verkehrsabläufe (Verkehrsbeeinflussung). Die Arbeiten im Institut konzentrieren sich dabei vor allem auf das Management großer Verkehrssysteme (z.B. Ballungsräume) und bei speziellen Ereignissen.
-
DLR - Institut für Fahrzeugkonzepte (FK)
Wir erforschen, entwickeln und bewerten neue Fahrzeugkonzepte und -Technologien vor dem Hintergrund zukünftiger Anforderungen an das Verkehrssystem.
Als Systeminstitut erarbeiten und demonstrieren wir für Straßen- und Schienenfahrzeuge neuartige und anwendungsorientierte Lösungen und tragen so zur Gestaltung einer nachhaltigen und wirtschaftlichen, nutzerorientierten, sicheren und vernetzten Mobilität bei. Unsere Beiträge reichen von Konzeption und Entwurf über Konstruktion, Berechnung und Simulation bis zur Darstellung von Forschungsdemonstratoren,
-komponenten und -fahrzeugen.Wir entwickeln unser Wissen und Know-How in partnerschaftlicher Zusammenarbeit und tragen durch Innovationstransfers in folgenden Feldern zur industriellen Wettbewerbsfähigkeit bei:
- Fahrzeugsysteme und Technologiebewertung (TBS)
- Fahrzeug-Energiekonzepte (FEK)
- Alternative Energiewandler (AEW)
- Fahrzeug-Architekturen und Leichtbaukonzepte (FLK)
- Werkstoff- und Verfahrensanwendungen Gesamtfahrzeug (WVG)
Die Leitvision des Instituts ist die erfolgreiche wissenschaftliche Mitarbeit für effiziente Fahrzeugkonzepte an den Schnittstellen von Energie und Verkehr. Die Entwicklung künftiger Techniksysteme, basierend auf regenerativen Energieträgern und Energiewandlung /-speicherung im Fahrzeug der Zukunft sowie fortschrittliche Architekturen und Werkstofftechniken für Straßen- und Schienenfahrzeuge, wird durch eine prospektive, ganzheitliche Fahrzeug-Systemanalyse und Technologiebewertung gestützt.
Die Integration von Werkstoff-, Verfahrens- und Bauweisen-Innovationen gelingt dabei im Verbund des DLR, der Helmholtz-Gemeinschaft (HGF) und mit internationalen Wissenschaftspartnern.
Im Rahmen des Forschungsprogramms Verkehr arbeitet das Institut für Fahrzeugkonzepte mit dem Institut für Verkehrsforschung und dem Institut für Verkehrssystemtechnik sowie ca. 20 weiteren Instituten des DLR zusammen.
Das Institut für Fahrzeugkonzepte (FK) ist am Standort Stuttgart eingebunden in die regionalen Netzwerke und hat Außenstellen in Berlin sowie in Stuttgart-Vaihingen (STEP und ARENA2036)
-
Fraunhofer Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik (IPK)
Das Fraunhofer IPK betreibt angewandte Forschung und Entwicklung für die gesamte Prozesskette produzierender Unternehmen – von der Produktentwicklung über den Produktionsprozess, die Instandhaltung von Investitionsgütern und die Wiederverwertung von Produkten bis hin zu Gestaltung und Management von Fabrikbetrieben. Zudem übertragen wir produktionstechnische Lösungen in Anwendungsgebiete außerhalb der Industrie, etwa in die Bereiche Medizin, Verkehr und Sicherheit. Analog dazu gliedert sich das Institut in die sieben Geschäftsfelder Unternehmensmanagement, Virtuelle Produktentstehung, Produktionssysteme, Füge- und Beschichtungstechnik, Automatisierungstechnik, Qualitätsmanagement sowie Medizintechnik. Eine enge Zusammenarbeit der Geschäftsfelder ermöglicht die Bearbeitung auch sehr komplexer Themen.
-
Fraunhofer-Einrichtung für Polymermaterialien und Composite PYCO
PYCO entwickelt gemeinsam mit dem Lehrstuhl Polymermaterialien der BTU Cottbus hochvernetzte Polymere (Reaktivharze/Duromere) für Anwendungen in allen Branchen, insbesondere für die Verkehrstechnik (vor allem Luftfahrt), die Informations- und Kommunikationstechnik sowie die Gerätetechnik. Im Zentrum für Luft- und Raumfahrt IV hat PYCO eine multifunktionale Imprägnier- und Beschichtungsanlage errichtet.
-
Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP
Hochleistungsfasern für schnelle Autos, organische Leuchtdioden für flache Displays oder künstliche Hornhäute als Augenimplantate − Bereits seit über 20 Jahren entwickelt das Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP in Potsdam-Golm Polymere. Unsere Materialien und Verfahren decken den gesamten Bereich der Polymeranwendungen ab. In unseren fünf Forschungsbereichen schaffen wir außerdem die Voraussetzungen dafür, dass die entwickelten Verfahren nicht nur im Labormaßstab, sondern auch unter Produktionsbedingungen funktionieren.
Darüber hinaus erschließt es neue Anwendungen in zukunftsträchtigen Gebieten, wie z.B. der Verkehrstechnik. Neben seiner eigenen anwendungsorientierten Forschung entwickelt es neue Lösungen in enger Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Unternehmen. -
Fraunhofer-Institut für Nachrichtentechnik (Heinrich-Hertz-Institut)
Die Kompetenzen des Heinrich-Hertz-Instituts umfassen optische Kommunikationsnetze und systeme, mobile Breitbandsysteme, photonische Komponenten und elektronische Bildtechniken. Ein Fokus liegt im photonischen Netz vom hochkapazitiven flexiblen Weitverkehrsnetz bis hin zum breitbandigen Inhausnetz.
F+E-Arbeiten im Bereich Mobilfunk konzentrieren sich auf Ressourcenzuweisungstechniken für UMTS Erweiterungen (3GPP LTE); MIMO-Systeme bis 1 GBit/s, WPAN Systeme bis 60 GHz und Ad-hoc-Netze. Optische und elektrooptische Komponenten und Module werden entwickelt und gefertigt. Die Linie überdeckt Laser und Detektoren auf der Basis von Indiumphosphid aktiv im Wellenlängenbereich von 1,1 µm bis 2,0 µm, Polymerlichtwellenleiter und Diffraktive optische Elemente. -
Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme FOKUS
Fraunhofer FOKUS entwickelt als neutrale Forschungseinrichtung Lösungen für die Kommunikationssysteme der Zukunft. Das Berliner Institut erforscht, welchen Beitrag Kommunikationsnetze leisten müssen, um das Zusammenleben komfortabler und sicherer zu gestalten und adressiert dabei wichtige Herausforderungen der gesellschaftlichen Entwicklung. Dazu zählen vor allem der Zugang zu Informationen, der nachhaltige und wirtschaftliche Umgang mit Ressourcen, vernetzte Mobilität und eine moderne öffentliche Verwaltung, die auch online erreichbar ist und effizient funktioniert. Fraunhofer FOKUS ist wichtiges Bindeglied zwischen Unternehmen, öffentlicher Verwaltung und Bürgern.
-
Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ
Das GFZ umfasst als Helmholtz-Zentrum für Geoforschung alle Disziplinen der Geowissenschaften von der Geodäsie bis zum Geoingenieurwesen und betreibt sie in einem engen interdisziplinären Verbund mit den benachbarten Naturwissenschaften Physik, Mathematik und Chemie sowie den ingenieurwissenschaftlichen Disziplinen Felsmechanik, Ingenieurhydrologie und Ingenieurseismologie. Die methodischen Kernkompetenzen des GFZ liegen in der Anwendung und Entwicklung von Satellitentechnologien und raumgestützten Messverfahren, im Betrieb geodätisch-geophysikalischer Messnetze, in der Tomographie der festen Erde mit Verfahren der geophysikalischen Tiefensondierung, in der Durchführung von Forschungsbohrungen, in der Labor- und Experimentiertechnik sowie in der Modellierung von Geoprozessen.
-
IFAF - Institut für angewandte Forschung Berlin
Das IFAF ist ein Verbund der vier Berliner Fachhochschulen:
- Alice Salomon Hochschule Berlin
- Beuth Hochschule für Technik Berlin
- Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
- Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin
Zweck des IFAF ist die Förderung von Wissenschaft und angewandter Forschung durch die ideelle und finanzielle Förderung der Zusammenarbeit der am IFAF beteiligten Hochschulen bei gemeinsamen Projekten.
Das IFAF unterstützt bei der:- Beratung und Informationsvermittlung über die Angebote seiner Mitglieder auf den Gebieten der angewandten Forschung
- Durchführung von und Beteiligung an Projekten auf den Gebieten der angewandten Forschung in Kooperation mit KMU und Non-Profit-Organisationen,
- Wissensvermittlung und Transfer in die Praxis
- Konzeption und Durchführung von Vorträgen, Veranstaltungen, Tagungen sowie Aus- und Fortbildungsmaßnahmen,
- Zusammenarbeit mit gemeinnützigen Körperschaften, Verbänden, Organisationen sowie öffentlich-rechtlichen Trägern auf dem Gebiet der angewandten Forschung
- Ziel des Institutes ist es:
- die Kompetenzen der Berliner Fachhochschulen für den Transfer von Forschungsergebnissen in die Anwendung zu bündeln
- die Kompetenzen der Berliner Fachhochschulen über die Region Berlin-Brandenburg hinaus für die Wirtschaft und andere gesellschaftliche Stakeholder noch sichtbarer und leichter zugänglich zu machen.
- die interdisziplinäre und hochschulübergreifende Zusammenarbeit zu verbessern und
- die Kooperationsfähigkeit der Hochschulen mit Unternehmen aus der Region zu stärken.
Das Institut hat die Möglichkeit (Stand Juni 2012), Verbundprojekte zu fördern, an denen mindestens zwei der am Institut beteiligten Hochschulen und mindestens ein externer Partner beteiligt sind sowie Kofinanzierungen von bewilligten Drittmittelprojekten.
Neben der projektbezogenen Förderung ist auch eine personenbezogene Förderung möglich. -
Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik Berlin (ZIB)
Das Zuse-Institut Berlin ist ein Forschungsinstitut für anwendungsorientierte Mathematik und Informatik. Das Motto "Schnelle Algorithmen - Schnelle Rechner" prägt unsere tägliche Arbeit: Wir tragen bei zur Lösung hochkomplexer Probleme in Wissenschaft, Technik, Umwelt oder Gesellschaft - Probleme, die mit herkömmlichen Methoden nicht gelöst werden können.
In enger Zusammenarbeit mit Partnern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft entwickeln wir mathematische Modelle und effiziente Algorithmen. Für unsere Hochleistungsrechner stellen wir hochspezialisierten Service zur Verfügung.
Schwerpunkte der Forschungs- und Entwicklungsarbeit des ZIB sind die Gebiete Numerische Mathematik, Diskrete Mathematik und Informatik. Diese Gebiete umfassen:- die theoretische Analyse mathematischer Modelle, welche komplexe naturwissenschaftliche, technische, gesellschaftliche und ökonomische Prozesse beschreiben,
- die Entwicklung effizienter Algorithmen zur Simulation oder Optimierung derartiger Modelle,
- die Umsetzung der Algorithmen in leistungsfähige Computercodes.
Theorie- und Algorithmenentwicklung, die Erprobung der Algorithmen an leistungsfähigen Computersystemen und der Test der mathematischen Modelle auf ihre praktische Brauchbarkeit gehen dabei eine nachhaltige Synthese ein.
-
Steinbeis-Transfer-Institut Advanced Risk Technologies (R-Tech)
-Steinbeis ist weltweit im konkreten, um setzungsorientierten Wissens- und Technologietransfer aktiv. Zum Steinbeis-Verbund gehören derzeit rund 850 Steinbeis-Unternehmen sowie Kooperations- und Projektpartner in 50 Ländern.
Das Dienstleistungsportfolio der fachlich spezialisierten Steinbeis-Unternehmen im Verbund umfasst Beratung, Forschung & Entwicklung, Aus- und Weiterbildung sowie Analysen & Expertisen für alle Management und Technologiefelder. Ihren Sitz haben die Steinbeis-Unternehmen überwiegend an Forschungseinrichtungen, Universitäten und Hochschulen, die originäre Wissensquellen für Steinbeis darstellen. Rund 5.500 Experten tragen zum praxisnahen Transfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft bei.
-
Panta Rhei gGmbH - Forschungszentrum für Leichtbauwerkstoffe
Das Forschungszentrum für Leichtbauwerkstoffe Panta Rhei gGmbH betreibt Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der Produktion und Verarbeitung innovativer Leichtbauwerkstoffe. In enger Kooperation mit Kunden und Partnern werden maßgeschneiderte Lösungen über die gesamte Wertschöpfungskette erarbeitet. Mit unseren engagierten Mitarbeitern und einer modernen Ausstattung sind wir in der Lage, Ihnen ein breites Leistungsspektrum in unseren Kernbereichen Werkstoff- und Oberflächentechnik, Fügetechnik, Konstruktion und Fertigung sowie Materialforschung und Sensorik anzubieten.
Der Einsatz von Leichtbauwerkstoffen gewinnt aus ökonomischen und ökologischen Gründen wachsende Bedeutung. Überall dort, wo Bauteile bewegt und beschleunigt werden, trägt der Leichtbau dazu bei, Energie zu sparen und Emissionen zu verringern. Nicht nur in der Verkehrstechnik sind die Vorteile des Leichtbaus offensichtlich, auch andere Bereiche, wie z. B. der allgemeine Maschinenbau, profitieren davon, wenn Maschinenkomponenten nahezu trägheitslos bewegt werden und somit sehr viel höhere Oszillations- oder Transfergeschwindigkeiten als üblich zu erzielen sind.
Das Forschungszentrum für Leichtbauwerkstoffe Panta Rhei gGmbH betreibt Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der Produktion und Verarbeitung innovativer Leichtbauwerkstoffe. In enger Kooperation mit Kunden und Partnern werden maßgeschneiderte Lösungen über die gesamte Wertschöpfungskette erarbeitet. Im Vordergrund stehen hierbei die metallischen Leichtbauwerkstoffe, deren Herstellungs- und Fügetechnologien.
Seit der Gründung im Jahr 2001 beschäftigt sich unser Forschungszentrum, dessen Hauptgesellschafter die BTU ist, vor allem mit Leichtbauwerkstoffen auf der Basis von Aluminium, Magnesium, Titan, hochwarmfesten Titanaluminidlegierungen und höherfesten, oberflächenveredelten Stählen.
Mit unseren engagierten Mitarbeitern und einer modernen Ausstattung sind wir in der Lage, Ihnen ein breites Leistungsspektrum in unseren Kernbereichen Werkstoff- und Oberflächentechnik, Fügetechnik, Konstruktion und Fertigung sowie Materialforschung und Sensorik anzubieten. In enger Kooperation mit den entsprechenden Lehrstühlen der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus sind wir ein schlagkräftiges Team, das Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite steht und laden Sie ein, uns näher kennen zu lernen.