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Neues Mitglied im aBB - Obotritia Industrie Grundbesitz GmbH
Die Obotritia Industrie Grundbesitz GmbH ist eine Immobiliengesellschaft mit Sitz in Potsdam und erwirbt, entwickelt und bewirtschaftet ein attraktives Portfolio an Light-Industrial-Immobilien. Dazu gehören Lager- und Logistikobjekte, Gewerbeparks, Produktionsgebäude, Labore sowie Forschungs- und Entwicklungsstätten.
Die Obotritia Industrie Grundbesitz GmbH bietet Sale-and-Lease-Back von Firmenimmobilien an.
Ihre Ansprechpartnerin:
Liane Ilka Hartstock - Vertriebsmanagerin
August-Bebel-Straße 68
14482 PotsdamMail: lh(at)obocap.com
Homepage: www.obotritia-industrie.com
Mobil: +49 (0)160 - 819 60 87
Festnetz: +49 (0) 331 - 74 00 76 -549
Fax: +49 (0) 331 - 74 00 76 -520 -
Berlin und Brandenburg zu Besuch im Digitalwerk: Der Videodreh zum Digitaltag 2022
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Nachruf
In stiller Trauer nehmen wir Abschied von Dr. Claus Habiger, der am 2. Juni 2022 im Alter von 59 Jahren unerwartet verstorben ist.
Claus Habiger war viele Jahre als Vorsitzender des TelematicsPRO e.V. aktives Mitglied in unserem Verband und seit dem Jahr 2018 amtierender Vizepräsident und Leiter der Geschäftsstelle des ITS Germany e.V.
Viele der Fachausschüsse und Aktivitäten des ITS Germany e.V. gehen auf seine Initiative zurück. Das Handyparken und die Smart Parking Plattform in Deutschland und Österreich hat er weiterentwickelt; unseren Fachausschuss „Nachhaltige urbane Mobilität – Maut“ hat er erfolgreich geführt. Er hat sehr engagiert die Konsolidierung der ITS Verbandslandschaft mitgestaltet. Seine fachliche Expertise, seine Netzwerkaktivitäten und seine Visionen für ITS bleiben für Freunde, Kollegen und Wegbegleiter unvergessen, er hinterlässt eine große Lücke. Wir werden Dr. Claus Habiger ein ehrendes Andenken bewahren.
Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie und allen Angehörigen.
Das Team des aBB e.V.
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Die 8. Shenyang-Tour für deutsche Unternehmen und die Eröffnungszeremonie des Internationalen Innovations- Inkubationszentrums für deutsch-chinesische Unternehmen im Sino-German Equipment Park
Am 8. Juni 2022 fand die Veranstaltung statt, der aBB e.V. hat diese gemeinsam mit dem CGIP (China-Germany Equipment Manufacturing Industrial Park in Shenyang) durchgeführt.
Das deutsche Konsulat in Shenyang, Berlin Business Desk China , Handelsministerium der Provinz Liaoning , und mehr als 20 deutsche Institutionen / Unternehmen und rund 400 Personen aus chinesischen und deutschen Unternehmen nahmen online und offline an der Veranstaltung teil.
Die "Shenyang Tour for German Companies" fand seit 2015 zum achten Mal statt und hat sich zu einer Markenveranstaltung für die Zusammenarbeit zwischen Shenyang und Deutschland und die Öffnung nach außen auf hohem Niveau entwickelt. Sie spielt eine wichtige Rolle bei der Förderung der Zusammenarbeit zwischen chinesischen und deutschen Unternehmen und des Handelsaustauschs zwischen China und Deutschland, als wichtige Brücke zwischen der deutsch-chinesischen Unternehmenskooperation.
Frau Pan Shuang, stellvertretende Direktorin des Handelsministeriums der Provinz Liaoning, und Herr Dong Enwu, stellvertretender Generalsekretär der Stadtverwaltung von Shenyang, lobten in ihren Reden die Planung und die Entwicklungserfolge des deutsch-chinesischen Industrieparks in den Bereichen Autoteile, High-End-Ausrüstung und die strategisch aufstrebenden Industrien und wiesen darauf hin, dass Shenyang weiterhin ein erstklassiges internationales Geschäftsumfeld aufbauen und allen Investoren, einschließlich deutscher Unternehmen, ein besseres Umfeld bieten wird.
BeCAN - Berlin Chinese Automotive Netzwerk präsentierte anschließend ihre Projekte. Vertreter des aBB e.V. (automotive BerlinBrandenburg) stellten den Teilnehmern nicht nur die aBB China Projektgruppe - BeCAN - vor, sondern hielten auch eine ausführliche Präsentation über den 6. Deutsch-Chinesische Automobilkongress, der vom 20. bis 21. September 2022 in Berlin stattfinden wird.
Eine Vereinbarungsunterzeichnung stärkt die Kooperation zwischen dem „Berlin-Chinesische Automobilnetzwerk- BeCAN“ bzw. automotive BerlinBrandenburg e.V. und CGIP Shenyang.
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Lernortübergreifender Bildungsdialog für Ausbildungspersonal und Lehrkräfte
Der Projektpartner des JOBSTARTER plus-Projektes „Digitalisierung der Lernortkooperation“ ZAL Aus- und Weiterbildungszentrum hat gemeinsam mit der ETS DIDACTIC GMBH einen eintägigen Bildungsdialog in Ludwigsfelde veranstaltet. Der Einladung waren mehr als dreißig Ausbilderinnen und Ausbilder aus Wirtschafts- und Bildungsunternehmen sowie Lehrkräfte aus Berliner und Brandenburger Oberstufenzentren gefolgt, um sich mit praxisorientierten didaktischen Lösungen für die Entwicklung digitaler Kompetenzen ihrer Auszubildenden bzw. Schülerinnen und Schüler vertraut zu machen. Nach der Begrüßung durch den ZAL-Geschäftsführer Oliver Sikora führte Karsten Bethmann von der ETS DIDACTIC die ETS Tec2SKILL vor – eine Augmented-Reality-Anwendung.
Die tec2SKILL als digitaler Lernassistent für den Bereich der Sensorik ermöglicht als Augmented Reality den Lernenden die Erarbeitung hilfreicher Informationen für die Ausbildung. Auszubildende können sich die Software aufs Handy laden und erhalten dadurch Zugriff auf Informationen zur Funktionsweise reeller industrieller Anwendungen, zu Datenblättern oder Inbetriebnahme-Hinweise. Auf der Suche nach einem geeigneten begleitenden Lernmanagementsystem stießen die Kollegen von ETS DIDACCTIC auf die von der Nachwuchsstiftung Maschinenbau entwickelten Lernplattform MLS – Mobile Learning in Smart Factories. Christian Wiegmann von der Nachwuchsstiftung stellte daher im Anschluss MLS vor und machte dabei deutlich, dass mit der bloßen Bereitstellung eines Systems der Ausbildungsprozess noch nicht automatisch digitalisiert sei. Dieses System müsse „gelebt“ und von der Nachwuchsstiftung begleitet werden, um es für alle zufriedenstellend nutzen zu können. Wie dieser Begleitprozess in der Praxis aussieht, welche Stolpersteine es aus dem Weg zu räumen gilt und wie die Nachwuchsstiftung dabei unterstützen kann, machte Tino Gutsche von der Bildungsgesellschaft Pritzwalk anhand eigener Erfahrungen eindrucksvoll deutlich. Beide Bildungsunternehmen – ZAL und GBG Pritzwalk – verbindet nicht nur eine langjährige Kooperationsbeziehung aus dem JOBSTARTER plus-Vorgängerprojekt QUANT 4.0, sie entwickeln seitdem auch Lerninhalte für die MLS-Plattform arbeitsteilig und können so Synergien nutzen.
Während in Pritzwalk MLS bereits seit mehr als zwei Jahren in der Ausbildung etabliert ist, wird die Lernplattform bei ZAL im neuen Ausbildungsjahr für alle Ausbildungsgänge verbindlich eingeführt.
Insofern war die Veranstaltung für Ausbildungspersonal der Verbundunternehmen von ZAL sowie die für die schulische Ausbildung zuständigen Lehrkräfte der Oberstufenzentren eine gute Gelegenheit, sich nicht nur mit dem Leistungsspektrum der Plattform vertraut zu machen, sondern im Anschluss an die Präsentationen untereinander ins Gespräch zu kommen und sich miteinander darüber auszutauschen, wie zukünftig das gemeinsame Arbeiten mit der Lernplattform die Kooperation der drei unterschiedlichen Lernorte stärken sowie die Verzahnung von praktischer und theoretischer Ausbildung verbessern kann. Damit hat der Bildungsdialog einen wichtigen Beitrag dazu geleistet, in der verbleibenden Projektlaufzeit von DigiLOK den Austausch zwischen den unterschiedlichen Lernorten zu intensivieren.
Weitere Informationen zum Projekt DigiLOK: Projektsteckbrief
Weitere Informationen zu den Projektpartnern: ets-didactic & Nachwuchsstiftung Maschinenbau -
Elektromobilität will gelernt sein! Der Wandel hin zu klimaneutraler, wettbewerbsfähiger und vernetzter Mobilität wird Berlin grundlegend verändern. Nicht nur Unternehmen die E-Fahrzeuge und -Komponenten herstellen oder warten, auch Bildungspolitiker*innen und Bildungsinstitutionen stehen vor der Frage: Wer braucht welche Kompetenzen und wie können diese effektiv und nachhaltig vermittelt werden?
Elektromobilität repräsentiert vielfältige technologische Innovationen, deren Dynamik und Wachstumspotenzial an die effektive und zügige Verbreitung von Wissen und Knowhow gebunden ist. Anwendende wie Produzierende benötigen Antworten auf Fragen, die sich so erst mit der Verbreitung der Elektromobilität stellen. Durch den beschriebenen Wandel eröffnen sich neue Chancen, die gleichzeitig erhebliche Anpassungsleistungen einfordern. Berufliche Qualifizierung und insbesondere Weiterbildungen sind erforderlich, da das passend qualifizierte Fachpersonal nicht im nötigen Umfang durch Einstellung gewonnen werden kann.
Bisherige Erfahrungen zeigen, dass keiner der regionalen (Weiter-)Bildungsakteure die skizzierten Herausforderungen für sich allein meistern kann. Ein konzertiertes Vorgehen, ein zeitnaher Abgleich von Strategien mit Erfahrungen bei der Umsetzung sowie ein flexibles Reagieren auf Bedarfe, Probleme und Optionen ist von Nöten.
Vor diesem Hintergrund arbeiten in dem von der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales geförderten Modellprojekt Pooling E-MoL akademische und berufliche Bildungsakteure zusammen, um den Einsatz ihrer Kompetenzen, Lehrmittel und Lehrpersonen gemeinschaftlich abzustimmen und zu organisieren. Durch eine stärkere (analoge wie digitale) Vernetzung zentraler Lernorte soll das Projekt dazu beitragen, den nötigen Kompetenzaufbau in Themenbereichen der Elektromobilität zu gestalten.
Die Berliner Hochschule für Technik, das Bildungszentrum der Handwerkskammer Berlin, die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, die Elektroinnung Berlin-Brandenburg, die Kfz-Innung Berlin, das Oberstufenzentrum Kraftfahrzeugtechnik und die Zweiradmechaniker-Innung-Berlin wollen ihre Ausstattungen und Ressourcen sowie das Lehrenden-Knowhow gemeinschaftlich für das E-Mobilität-Lernen nutzen. Dafür werden ein gemeinsames Konzept und eine Pooling-Plattform entwickelt, um die vorhandenen Lernmöglichkeiten allen Lernenden zugänglich machen zu können.
Das Vorhaben unterstützt die Beteiligten in ihren jeweiligen Lehraufgaben und zielt darauf ab, die Zusammenarbeit der beteiligten Bildungsorganisationen zu fördern, um auf aktuelle und anstehende Veränderungen der Mobilitätswende gemeinsam reagieren zu können.
Weiteres erfahren Sie in der lernwelt-emobilitaet.de
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Fürsorge im Arbeitsverhältnis für eine vertrauensvolle Unternehmenskultur
Leitfaden
Erfahren Sie, warum es wichtig ist, Fürsorge und Selbstfürsorge im Unternehmen zu fördern. Wir geben Ihnen einen Einblick mit welchen Methoden dies gelingen kann. -
Industrie 4.0 sorgt für mehr Nachhaltigkeit in der Produktion
Ressourcen schonen, Energie sparen, CO2-Ausstoß reduzieren: Auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit spielt die Industrie eine Schlüsselrolle. Digitalisierung ist der wesentliche Hebel, um diese Ziele zu erreichen. Eine aktuelle Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom stellt die Bedeutung digitaler Anwendungen für mehr Klimaschutz heraus.
Termine
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Hier finden Sie die Veranstaltungshinweise für den kommenden Monat und viele Weitere finden Sie schon auf unserer Homepage.